Was ist gartenkreuzspinne?

Die Gartenkreuzspinne, wissenschaftlich bekannt als Araneus diadematus, ist eine der bekanntesten und häufigsten Spinnenarten in Mitteleuropa.

Aussehen: Die Gartenkreuzspinne hat eine Körperlänge von etwa 1,5 bis 2,5 cm und ist meistens in bräunlichen oder grauen Farbtönen gefärbt. Ihr markantestes Merkmal ist das auffällige, weißliche Kreuz auf dem Hinterleib.

Lebensraum: Die Gartenkreuzspinne ist in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, einschließlich Gärten, Wiesen, Hecken und Wäldern. Sie baut ihre charakteristischen Radnetze in Büschen, zwischen Pflanzen oder in Fensternischen.

Netzbau: Die Gartenkreuzspinne baut ovale oder kreisförmige Radnetze, in deren Mitte sie ihre Spinndüsen positioniert. Die Netze dienen dazu, Beute einzufangen, indem sie fliegende Insekten einfangen, die in die klebrige Fäden laufen.

Nahrung: Gartenkreuzspinnen ernähren sich hauptsächlich von Fliegen, Mücken, Schmetterlingen und anderen Insekten, die in ihre Netze fliegen. Sie sind für die Schädlingsbekämpfung in Gärten und Ökosystemen nützlich.

Fortpflanzung: Nach der Paarung produziert das Weibchen einen Eikokon, der an einem geschützten Ort wie einem Blatt oder Zweig abgelegt wird. Der Eikokon enthält mehrere hundert Eier, die vom Weibchen bis zum Schlupf bewacht werden. Die jungen Spinnen werden dann in verschiedene Richtungen auseinanderfliegen und ihr eigenes Netz bauen.

Giftigkeit: Obwohl die Gartenkreuzspinne ein Gift besitzt, das sie zur Lähmung ihrer Beute verwendet, ist ihr Biss für den Menschen in der Regel ungefährlich. Wie bei den meisten Spinnenarten sollte jedoch im Falle einer allergischen Reaktion ein Arzt aufgesucht werden.

Die Gartenkreuzspinne ist eine faszinierende Kreatur, die in vielen Gärten zu finden ist und eine wichtige Rolle in der natürlichen Schädlingsbekämpfung spielt.

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