Was ist gartenhortensie?

Die Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla) ist eine beliebte Zierpflanze für den Garten. Sie stammt ursprünglich aus Japan und Korea, ist aber mittlerweile in vielen Teilen der Welt verbreitet.

Gartenhortensien sind laubabwerfende Sträucher, die eine maximale Höhe von 1 bis 1,5 Metern erreichen können. Sie haben große, ledrige Blätter und bilden im Sommer auffällige Blütenstände aus. Die Blütenstände können je nach Sorte und Bodenbeschaffenheit rosa, blau, violett oder weiß sein.

Die Farbe der Blütenstände wird durch den pH-Wert des Bodens beeinflusst. In saurem Boden werden die Blüten blau, während sie in alkalischen Böden eher rosa werden. Dieser Effekt kann jedoch durch Zugabe von entsprechenden Düngemitteln oder Bodenverbesserern beeinflusst werden.

Die Gartenhortensie bevorzugt einen halbschattigen bis schattigen Standort und einen humusreichen, gut durchlässigen Boden. Sie benötigt regelmäßige Bewässerung, sollte aber nicht zu nass stehen, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Die Pflege der Gartenhortensie umfasst das regelmäßige Beschneiden der abgeblühten Triebe im Frühjahr, um die Bildung neuer Blütenstände zu fördern. Auch das Mulchen des Bodens mit Kompost oder Rindenmulch ist sinnvoll, um die Feuchtigkeit im Boden zu speichern und Unkrautwuchs zu verhindern.

Gartenhortensien eignen sich sowohl für Solitärstellung als auch für die Bepflanzung von Beeten oder Rabatten. Sie können auch in Töpfen oder Kübeln auf Balkonen oder Terrassen kultiviert werden.

Insgesamt sind Gartenhortensien relativ pflegeleicht und belohnen ihre Besitzer mit schönen, üppigen Blütenständen im Sommer und Herbst.

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