Der Titel "Reichsmarschall" war die höchste militärische Rangstufe in der deutschen Wehrmacht während des nationalsozialistischen Regimes. Bevor dieser Rang im Jahr 1940 eingeführt wurde, gab es keinen direkten Rang, der dem des Reichsmarschalls entsprach.
Hermann Göring war der erste und einzige Reichsmarschall des nationalsozialistischen Deutschlands. Er erhielt diesen Titel am 19. Juli 1940 als Anerkennung für seine Rolle bei der Eroberung Frankreichs und bei der Luftverteidigung im Zweiten Weltkrieg.
Als Reichsmarschall hatte Göring umfangreiche Befugnisse und war formell dem Führer Adolf Hitler direkt unterstellt. Er hatte die Kontrolle über die gesamte deutsche Luftwaffe (Luftwaffe) und einen hohen Einfluss auf die Wirtschafts- und Rüstungsplanung.
Mit dem Titel Reichsmarschall ging ein erhebliches Prestige einher. Göring galt als einer der mächtigsten Männer des nationalsozialistischen Regimes. Er wurde oft für offizielle Anlässe und bei militärischen Paraden mit dem charakteristischen Marschallsstab, einem goldenen Zepter, gesehen.
Der Titel "Reichsmarschall" wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr vergeben und blieb einzigartig für Göring. Er wurde nach dem Krieg von den Alliierten wegen Kriegsverbrechen angeklagt und beging 1946 Selbstmord, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte.
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