Pastinaken (Pastinaca sativa) sind ein Wurzelgemüse, das eng mit Karotten, Petersilie und Sellerie verwandt ist. Sie zeichnen sich durch ihren süßlich-würzigen Geschmack aus und sind eine vielseitige Zutat in der Küche.
Aussehen: Pastinaken ähneln Karotten, sind aber in der Regel heller, meist cremefarben bis gelblich-weiß. Sie haben eine konische Form, die sich zum Ende hin verjüngt.
Geschmack: Der Geschmack ist süßlich, leicht würzig und erinnert an Karotten und Sellerie. Durch Kälte wird der Zuckergehalt erhöht und der Geschmack intensiver.
Anbau und Ernte: Pastinaken sind winterhart und werden im Frühjahr ausgesät. Die Ernte erfolgt im Herbst oder Winter, nachdem die Pflanzen Frost ausgesetzt waren.
Inhaltsstoffe: Pastinaken sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin C und Vitamin K) und Mineralstoffen (wie Kalium und Mangan). Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Vitamine%20und%20Mineralstoffe
Verwendung in der Küche: Pastinaken können vielseitig verwendet werden. Sie können gekocht, gebacken, gebraten, püriert oder roh gegessen werden. Beliebte Zubereitungsarten sind:
Gesundheitliche Vorteile: Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts fördern Pastinaken die Verdauung. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems bei. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Immunsystem
Lagerung: Pastinaken sollten kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise im Gemüsefach des Kühlschranks. So bleiben sie mehrere Wochen haltbar.
Hinweis: Große, ältere Pastinaken können holzig sein. Es empfiehlt sich, kleinere, jüngere Exemplare zu bevorzugen.