Rohasche ist der anorganische, nicht brennbare Rückstand, der nach der vollständigen Verbrennung organischer Substanzen, wie beispielsweise Biomasse, in einer bestimmten Analyse zurückbleibt. Sie besteht hauptsächlich aus Mineralstoffen und Spurenelementen, die in der ursprünglichen organischen Substanz enthalten waren. Die Rohasche kann in ihrer Zusammensetzung stark variieren, abhängig von der Art des verbrannten Materials, den Verbrennungsbedingungen und dem Vorhandensein von Verunreinigungen.
Bestandteile der Rohasche:
Die Zusammensetzung der Rohasche ist sehr variabel, beinhaltet aber typischerweise Oxide, Carbonate, Phosphate, Sulfate und Silikate verschiedener Metalle. Häufige Bestandteile sind:
Bedeutung und Verwendung:
Analytische Bestimmung:
Die Rohasche wird in der Regel durch Veraschung einer Probe in einem Muffelofen bei hohen Temperaturen (z.B. 550°C) bestimmt. Die Probe wird so lange erhitzt, bis alle organischen Bestandteile verbrannt sind und nur noch die anorganische Asche übrig bleibt. Die Masse der Asche wird dann bestimmt und als Prozentsatz der ursprünglichen Probenmasse angegeben.
Einflussfaktoren:
Die Menge und Zusammensetzung der Rohasche werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst:
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