Was ist pleuramesotheliom?

Pleuramesotheliom ist eine seltene und aggressive Krebserkrankung, die die Plevra (das dünnwandige Gewebe, das die Lunge umgibt) betrifft. Es entsteht hauptsächlich durch langfristige Exposition gegenüber Asbestfasern.

Die Symptome von Pleuramesotheliom können unspezifisch sein und ähneln oft anderen Lungenerkrankungen. Dazu gehören Atembeschwerden, Brustschmerzen, Gewichtsverlust, Husten und Müdigkeit.

Die Diagnose von Pleuramesotheliom erfolgt in der Regel durch bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans und MRT. Um die Diagnose zu bestätigen, wird in der Regel eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Die Behandlung von Pleuramesotheliom umfasst oft eine Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie. Da es sich um eine aggressive Krebsart handelt, ist die Prognose in der Regel schlecht und die Behandlung zielt eher darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Hauptursache für Pleuramesotheliom die Exposition gegenüber Asbest ist. Der Kontakt mit Asbestfasern in der Arbeitsumgebung (z. B. in der Bauindustrie, dem Schiffbau oder der Industrie) war in der Vergangenheit häufiger. In den meisten entwickelten Ländern sind bestimmte Verwendungen von Asbestfasern nun jedoch verboten oder streng reguliert, um das Risiko für diese Erkrankung zu verringern.

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