Was ist kakaobaum?

Der Kakaobaum (Theobroma cacao) ist ein immergrüner Baum, der in den tropischen Regionen Südamerikas beheimatet ist. Er gehört zur Familie der Malvengewächse.

  • Größe: Ein ausgewachsener Kakaobaum kann eine Höhe von 4-8 Metern erreichen.
  • Blätter: Die Blätter des Kakaobaums sind oval oder elliptisch und haben eine glänzende dunkelgrüne Farbe.
  • Blüten: Der Kakaobaum produziert kleine weiße bis rosafarbene Blüten, die direkt am Stamm oder an den dickeren Ästen wachsen.
  • Früchte: Die Früchte des Kakaobaums sind ovale oder birnenförmige Beeren, die etwa 15-30 Zentimeter lang werden können. Sie haben eine rötliche, gelbe oder braune Farbe, wenn sie reif sind. Jede Frucht enthält normalerweise 20-50 Samen, die als Kakaobohnen bezeichnet werden.
  • Anbau: Der Kakaobaum gedeiht am besten in tropischem Klima mit viel Niederschlag und Temperaturen zwischen 21-32 Grad Celsius. Er wächst am besten auf sauren Böden und benötigt Schatten, da er ansonsten von direktem Sonnenlicht geschädigt werden kann.
  • Kakaobohnen: Die Kakaobohnen sind die Grundlage für die Herstellung von Schokolade. Sie werden nach der Ernte fermentiert und getrocknet, bevor sie weiterverarbeitet werden. Kakaobohnen enthalten Theobromin und Koffein, die stimulierende Wirkungen haben.
  • Nutzen: Neben der Verwendung zur Herstellung von Schokolade und anderen Süßigkeiten werden Kakaobohnen auch zur Herstellung von Kakaobutter und Kakaopulver verwendet. Sie enthalten auch Antioxidantien und Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen, die gesundheitliche Vorteile bieten können.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Anbau von Kakao oft mit sozialen und ökologischen Herausforderungen verbunden ist, einschließlich Kinderarbeit, Entwaldung und Ausbeutung von Bauern. Fairer Handel und nachhaltige Praktiken werden eingesetzt, um diese Probleme anzugehen.