Yucatán ist eine Halbinsel in Mexiko, die das Karibische Meer vom Golf von Mexiko trennt. Sie ist bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre Maya-Ruinen und ihre atemberaubenden Küsten.
Geographie:
Die Halbinsel Yucatán umfasst die mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Campeche und Quintana%20Roo sowie Teile von Belize und Guatemala.
Sie ist grösstenteils flach und besteht aus Kalkstein.
Es gibt keine oberirdischen Flüsse, aber viele unterirdische Flüsse und Cenoten (natürliche Dolinen, die mit Süsswasser gefüllt sind).
Im 16. Jahrhundert wurde Yucatán von den Spaniern erobert.
Die Region spielte eine wichtige Rolle in der mexikanischen Geschichte, insbesondere im Kastenkrieg, einem langen Aufstand der Maya gegen die mexikanische Regierung im 19. Jahrhundert.
Tourismus:
Yucatán ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen.
Zu den Hauptattraktionen gehören die Maya-Ruinen, die Strände an der Karibikküste (insbesondere in Cancún und Riviera%20Maya), die Cenoten und die Kolonialstädte wie Mérida.
Der Ökotourismus spielt eine zunehmend wichtige Rolle.
Kultur:
Die Kultur Yucatáns ist eine Mischung aus Maya-Traditionen und spanischen Einflüssen.
Die Maya-Sprache wird noch immer von vielen Menschen gesprochen.
Die regionale Küche ist bekannt für ihre einzigartigen Gerichte, wie zum Beispiel Cochinita%20Pibil (langsam gegartes Schweinefleisch).