Rotschwänze sind hauptsächlich in Europa und Asien verbreitet und gehören zur Familie der Drosseln. Es gibt verschiedene Arten von Rotschwänzen, darunter den Grauscheitelschmätzer, den Gartenrotschwanz und den Schwarzkehlchen.
Männliche rotschwänzige Vögel haben in der Brutzeit ein auffälliges Federkleid mit rotem Schwanz und einer meist grauen oder schwarzen Oberseite. Die Weibchen sind generell unauffälliger gefärbt. Außerhalb der Brutzeit zeigen beide Geschlechter ein eher unauffälliges Federkleid.
Rotschwänze sind Zugvögel und verbringen den Winter in Afrika südlich der Sahara. Sie bevorzugen offene Lebensräume wie Wiesen, Gärten und Waldlichtungen, in denen sie nach Insekten, Würmern, Beeren und Früchten suchen.
Die Fortpflanzung erfolgt im Frühling und Sommer. Rotschwänze bauen ihre Nester in Baumhöhlen, Felsspalten oder Nistkästen. Das Weibchen legt gewöhnlich vier bis sechs Eier, die beide Eltern abwechselnd bebrüten. Die Jungen schlüpfen nach etwa zwei Wochen und werden von beiden Elternteilen mit Nahrung versorgt.
Rotschwänze sind oft scheu und verstecken sich gerne im dichten Grün oder fliegen schnell weg, wenn sie gestört werden. Dennoch sind sie in vielen Teilen Europas und Asiens relativ häufig anzutreffen und können in Gärten und Parks beobachtet werden.
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