Was ist rötteln?

Röteln, auch bekannt als die Drei-Tage-Fieber, sind eine hochansteckende virale Erkrankung, die hauptsächlich Kinder betrifft. Die Erkrankung wird durch das Rötelnvirus verursacht.

Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, beträgt etwa 14-21 Tage. Die Symptome beginnen normalerweise mit leichten grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und einer laufenden Nase.

Eines der charakteristischen Symptome von Röteln ist der typische Ausschlag, der meistens hinter den Ohren beginnt und sich dann über den Körper ausbreitet. Der Ausschlag ist in der Regel rosa und leicht erhaben. Er verschwindet normalerweise innerhalb weniger Tage.

Da Röteln hochansteckend sind, ist es wichtig, den Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden, insbesondere mit Schwangeren, da das Virus das Risiko von Geburtsfehlern oder Fehlgeburten erhöhen kann.

Es gibt keinen spezifischen Behandlungsansatz für Röteln. Meistens heilt die Krankheit von alleine aus und es ist wichtig, ausreichend Ruhe zu bekommen und viel Flüssigkeit zu trinken, um den Körper zu unterstützen.

Die beste Methode, um Röteln zu verhindern, ist die Immunisierung durch die MMR-Impfung, die auch Masern und Mumps abdeckt. Die Impfung wird im Allgemeinen in der Kindheit verabreicht.

In den meisten Ländern gibt es Maßnahmen zur Kontrolle von Röteln und das Ziel ist es, eine hohe Durchimpfungsrate zu erreichen, um Ausbrüche und Komplikationen zu verhindern. Rötelnerkrankungen sind in vielen Ländern dank des Impfprogramms selten geworden.