Das Rebhuhn ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Es ist in verschiedenen Arten in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet. In Mitteleuropa kommt vor allem das Feld- und das Wachtelrebhuhn vor.
Rebhühner sind Bodenbewohner und leben hauptsächlich in offenen Landschaften wie Feldern, Wiesen und Getreidefeldern. Sie ernähren sich von Pflanzensamen, Insekten und kleinen Wirbellosen.
Das männliche Rebhuhn, auch Hahn genannt, hat auffällige merkmale wie einen roten Augenring, einen schwarzen Kehllappen und eine schwarz-weiß gemusterte Brust. Die Weibchen, auch Hennen genannt, sind hingegen eher unauffällig und haben ein braunes Gefieder, das ihnen eine gute Tarnung bietet.
Die Fortpflanzung erfolgt durch Balzrituale, bei denen die Hähne mit ihren auffälligen Merkmalen um die Weibchen werben. Nach der Paarung legt das Weibchen etwa 8-15 Eier in eine flache Mulde im Boden, die es mit Gras und Federn auskleidet. Die Brutzeit beträgt etwa 23 Tage und das Weibchen übernimmt die alleinige Brut- und Aufzucht der Jungen.
Rebhühner sind in vielen Regionen Europas eine beliebte Jagdbeute und werden auch für die Jagd gezüchtet. In einigen Ländern gibt es spezielle Schutzmaßnahmen, um den Bestand der Rebhühner zu erhalten, da sie in einigen Regionen durch den Verlust ihres Lebensraums und intensive Landwirtschaft bedroht sind.
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