Was ist parasyte?

Parasyte (Kiseijuu)

Parasyte ist eine japanische Manga-Serie, die von Hitoshi Iwaaki geschrieben und illustriert wurde. Sie wurde von 1988 bis 1995 im Morning Open Zōkan und im Monthly Afternoon Magazin von Kodansha veröffentlicht. Die Geschichte handelt von einem Gymnasiasten namens Shinichi Izumi, dessen Hand von einem parasitären Alien befallen wird, das versucht, sein Gehirn zu übernehmen. Das Alien, das den Namen Migi erhält, scheitert jedoch und die beiden müssen fortan koexistieren.

Wichtige Themen:

  • Koexistenz: Die Beziehung zwischen Shinichi und Migi ist ein zentrales Thema, das die Frage aufwirft, wie unterschiedliche Lebensformen nebeneinander existieren können. (Koexistenz)

  • Menschlichkeit: Die Serie untersucht, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, insbesondere im Kontrast zu den Parasiten, die als gefühllose und opportunistische Wesen dargestellt werden. (Menschlichkeit)

  • Moralische Ambiguität: Shinichi und Migi werden oft mit moralischen Dilemmata konfrontiert, die sie zwingen, schwierige Entscheidungen zu treffen, die die Grenzen von Gut und Böse verwischen. (Moralische%20Ambiguität)

  • Identität: Shinichis Körper und Geist verändern sich im Laufe der Serie durch die Anwesenheit von Migi, was Fragen nach seiner Identität und seinem Platz in der Welt aufwirft. (Identität)

  • Ökologie: Die Parasiten werden als Teil der Natur dargestellt, die sich an ihre Umgebung anpassen und überleben wollen, was ökologische Überlegungen in die Geschichte einbringt. (Ökologie)

Adaptionen:

Parasyte wurde in zwei Live-Action-Filme und eine Anime-Fernsehserie adaptiert, was die Popularität und den bleibenden Einfluss der Geschichte unterstreicht.