Die Eierkennzeichnung ist ein System, das verwendet wird, um Verbrauchern Informationen über die Herkunft und Qualität von Eiern zur Verfügung zu stellen. In den meisten Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften zur Kennzeichnung von Eiern.
Die gebräuchlichsten Informationen, die auf Eierverpackungen angegeben werden, sind:
Herkunftsland: Das Land, in dem die Eier produziert wurden, wird in der Regel deutlich auf der Verpackung angegeben.
Haltungsform: Eier werden je nach Haltungsform der Legehennen in verschiedene Kategorien eingeteilt. Die gängigsten Kategorien sind:
Freilandhaltung: Die Hennen haben tagsüber Zugang zu einem Auslauf im Freien.
Bodenhaltung: Die Hennen leben in einem Stall, haben aber Platz zum Laufen und Scharren.
Käfighaltung: Die Hennen leben in Käfigen, haben weniger Platz und können sich nicht frei bewegen.
Gewichtsklasse: Die Eier werden in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt, z. B. S, M, L oder XL. Das Gewicht variiert je nach Land und kann auch in Gramm angegeben werden.
Güteklasse: Die Eier werden auch nach ihrer Qualität eingeteilt. Die Güteklasse A steht für frische Eier mit intakter Schale und klarem Eigelb, während Güteklasse B Eier mit leichten Mängeln umfasst.
Erzeugercode: Auf den Eiern befindet sich ein Erzeugercode, der die individuelle Kennzeichnung des Betriebs ermöglicht. Dadurch kann im Falle von Problemen die Herkunft der Eier zurückverfolgt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen an die Eierkennzeichnung von Land zu Land unterschiedlich sein können und dass Verbraucher diese Informationen nutzen können, um informierte Entscheidungen beim Einkauf von Eiern zu treffen.
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