Samarkand ist eine Stadt in Usbekistan und eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Städte Zentralasiens. Ihre Geschichte reicht bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. zurück und sie hat im Laufe der Jahrhunderte eine bedeutende Rolle als Knotenpunkt der Seidenstraße gespielt.
Geschichte: Samarkand erlebte ihre Blütezeit unter den Timuriden im 14. und 15. Jahrhundert, als Timur (Tamerlan) sie zur Hauptstadt seines Reiches machte. Die Stadt war ein Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Kultur. Nach dem Fall der Timuriden wechselte die Herrschaft mehrmals, bevor sie im 19. Jahrhundert Teil des Russischen Reiches wurde.
Architektur: Samarkand ist bekannt für ihre beeindruckende islamische Architektur, darunter die Registan (ein Platz mit drei Madrasas), die Bibi-Chanum-Moschee und das Gur-Emir-Mausoleum (Timurs Grabstätte).
UNESCO-Weltkulturerbe: Samarkand ist seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe und trägt den Titel "Samarkand – Kreuzweg der Kulturen".
Wirtschaft: Die Wirtschaft von Samarkand basiert auf Tourismus, Landwirtschaft (vor allem Baumwolle, Obst und Gemüse) und der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten.
Bevölkerung: Samarkand ist eine multiethnische Stadt mit einer vielfältigen Bevölkerung, darunter Usbeken, Tadschiken, Russen und andere Ethnien.
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