Der Zimtbaum gehört zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae) und umfasst verschiedene Arten, von denen einige als Gewürz genutzt werden. Die bekanntesten sind Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum) und Cassia-Zimt (Cinnamomum aromaticum).
Arten: Die Unterscheidung der Arten ist wichtig, da sich Geschmack und Inhaltsstoffe unterscheiden. Ceylon-Zimt gilt als hochwertiger und enthält weniger Cumarin als Cassia-Zimt.
Herkunft: Der Ceylon-Zimt stammt ursprünglich aus Sri Lanka (früher Ceylon). Cassia-Zimt wird hauptsächlich in China, Indonesien und Vietnam angebaut. Die Herkunft beeinflusst auch Qualität und Preis.
Gewinnung: Zimt wird aus der inneren Rinde der Zimtbäume gewonnen. Die Rinde wird geschält, getrocknet und rollt sich dabei zu den typischen Zimtstangen zusammen. Gewinnung der Rinde erfordert Fachkenntnisse.
Verwendung: Zimt wird als Gewürz in verschiedenen Speisen und Getränken verwendet, z.B. in Gebäck, Desserts, Glühwein und Currygerichten. Er wird auch in der Aromatherapie eingesetzt.
Inhaltsstoffe: Zimt enthält ätherische Öle wie Zimtaldehyd, Eugenol und Cumarin. Cumarin kann in hohen Dosen gesundheitsschädlich sein, daher sollte besonders bei Cassia-Zimt auf den Cumarin-Gehalt geachtet werden.
Gesundheitliche Aspekte: Zimt wird traditionell eine Reihe positiver gesundheitlicher Wirkungen zugeschrieben, z.B. eine blutzuckersenkende Wirkung und entzündungshemmende Eigenschaften. Wissenschaftliche Belege dafür sind jedoch noch begrenzt. Es ist wichtig, gesundheitliche%20Aspekte kritisch zu betrachten.
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