Die Wiesen-Platterbse, wissenschaftlich Pisum sativum, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist vor allem in Europa verbreitet und wächst auf Wiesen, Weiden, Waldlichtungen und anderen offenen Flächen.
Die Wiesen-Platterbse ist eine krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 80 Zentimetern erreichen kann. Sie besitzt gefiederte Blätter, die aus mehreren ovalen oder länglichen, grünen Blättchen bestehen. Die Blüten der Pflanze sind blasslila bis Rosa und bilden lange Blütenstände. Die Hülsenfrüchte sind länglich und enthalten mehrere runde, grüne Samen.
Diese Pflanzenart wird in einigen Gebieten Europas als Futterpflanze für Vieh genutzt, da sie relativ nahrhaft ist. Zudem wird die Wiesen-Platterbse auch in bestimmten Regionen als Wildgemüse gesammelt und kulinarisch verwendet. Die Samen können gekocht, gebraten oder zu Mehl verarbeitet werden.
Die Wiesen-Platterbse kann auch als Bodenverbesserer eingesetzt werden, da sie Stickstoff aus der Luft aufnehmen und im Boden fixieren kann. Dadurch trägt sie zur Bodenfruchtbarkeit und zur Förderung des Pflanzenwachstums bei.
In einigen Gegenden wird die Wiesen-Platterbse als Zierpflanze in Gärten angebaut, da sie aufgrund ihrer zahlreichen Blütenstände und des grünen Laubs einen dekorativen Effekt hat.
Es ist zu beachten, dass es auch eine Sorte der Wiesen-Platterbse gibt, die als Garten-Erbsen oder Gemüse-Erbsen angebaut wird. Diese Sorte zeichnet sich durch größere Hülsenfrüchte und Samen aus, die als Gemüse verzehrt werden können.
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