Was ist wiesen-pippau?

Der Wiesen-Pippau, wissenschaftlicher Name Crepis biennis, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Sie ist in Europa weit verbreitet und wächst bevorzugt auf Wiesen, Weiden, an Wegrändern und auf Trockenrasen.

Der Wiesen-Pippau erreicht eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 100 Zentimetern. Die Pflanze hat eine robuste, aufrechte Stängel, die im oberen Teil verzweigt sind. Die länglichen Blätter sind gekerbt oder gezähnt und bilden eine grundständige Rosette. Die gelben Blüten sind körbchenförmig angeordnet und erscheinen von Juni bis August. Sie werden von vielen Insekten, besonders von Schmetterlingen, besucht.

Der Wiesen-Pippau ist eine wertvolle Futterpflanze für Weidetiere, insbesondere für Schafe und Ziegen. Die Samen und Blätter der Pflanze sind reich an Nährstoffen und Mineralien. In der Volksmedizin werden verschiedene Teile der Pflanze zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden und Rheuma eingesetzt. Im Garten kann der Wiesen-Pippau als Zierpflanze verwendet werden, da er durch seine gelben Blüten und sein grünes Laub eine schöne optische Ergänzung bietet.

Insgesamt ist der Wiesen-Pippau eine widerstandsfähige und anspruchslose Pflanze, die sich gut an unterschiedliche Standorte anpasst. Sie ist zudem ein wichtiger Bestandteil vieler natürlicher Lebensräume und trägt zur Artenvielfalt bei.

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