Was ist subinzision?

Subinzision ist eine Operation zur Behandlung bestimmter Penisdeformitäten, insbesondere der Peyronie-Krankheit. Dabei werden die Narbenstränge, die die Krümmung des Penis verursachen, unter der Haut (subkutan) durchtrennt.

  • Indikationen: Die häufigste Indikation ist die Peyronie-Krankheit. Subinzision kann auch bei anderen Penisverkrümmungen eingesetzt werden.
  • Verfahren: Der Chirurg macht kleine Einschnitte in die Penishaut und führt spezielle Instrumente ein, um die Narbenplatten zu durchtrennen oder zu schwächen. Ziel ist es, die Krümmung zu reduzieren und die Penislänge zu erhalten.
  • Komplikationen: Wie bei jeder Operation gibt es Risiken. Dazu gehören Blutungen, Infektionen, Nervenverletzungen, Erektionsstörungen und Narbenbildung.
  • Nachsorge: Nach der Operation sind in der Regel Verbände und möglicherweise ein Katheter erforderlich. Sexuelle Aktivität sollte für einige Wochen vermieden werden.
  • Alternativen: Es gibt auch andere Behandlungen für die Peyronie-Krankheit, wie z.B. medikamentöse Therapien oder andere chirurgische Optionen.