Was ist subnetzmaske?

Eine Subnetzmaske ist eine 32-Bit-Zahl, die verwendet wird, um die Netzwerk- und Host-Anteile einer IP-Adresse zu identifizieren. Sie bestimmt, welcher Teil der IP-Adresse das Netzwerk identifiziert und welcher Teil den Host innerhalb dieses Netzwerks identifiziert.

  • Funktionsweise: Die Subnetzmaske "maskiert" die IP-Adresse, indem sie die Netzwerk-Bits auf "1" und die Host-Bits auf "0" setzt. Dies ermöglicht es Geräten zu bestimmen, ob eine andere IP-Adresse sich im gleichen Netzwerk befindet oder nicht.

  • Darstellung: Subnetzmasken werden oft in dezimaler Punktnotation dargestellt, genau wie IP-Adressen (z.B. 255.255.255.0). Sie können auch in CIDR-Notation angegeben werden (z.B. /24), die die Anzahl der Netzwerk-Bits angibt.

  • Standardmäßige Subnetzmasken: Es gibt Standard-Subnetzmasken für verschiedene Klassen von IP-Adressen:

    • Klasse A: 255.0.0.0 (/8)
    • Klasse B: 255.255.0.0 (/16)
    • Klasse C: 255.255.255.0 (/24)
  • Subnetting: Die Verwendung von Subnetzmasken ermöglicht das Subnetting, bei dem ein Netzwerk in kleinere Subnetze unterteilt wird. Dies verbessert die Netzwerkeffizienz, Sicherheit und Administration. Dabei werden Host-Bits "geborgt" und als Netzwerk-Bits verwendet, um mehrere kleinere Netzwerke zu erstellen.

  • CIDR (Classless Inter-Domain Routing): CIDR ermöglicht flexiblere Subnetzmasken, die nicht an die traditionellen Klassen A, B und C gebunden sind. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung von IP-Adressen.

  • Verwendung: Subnetzmasken werden bei der Netzwerkkonfiguration von Geräten, Routern und Firewalls verwendet, um die Netzwerktopologie zu definieren und den Datenverkehr korrekt zu leiten.