Was ist quessantschafe?

Quessantschafe

Quessantschafe, auch bekannt als Bretonische Zwergschafe, sind eine der kleinsten Schafrassen der Welt. Sie stammen von der Île d'Ouessant, einer kleinen Insel vor der Küste der Bretagne in Frankreich.

  • Erscheinungsbild: Quessantschafe sind klein und kompakt. Böcke haben ausgeprägte, schneckenförmige Hörner, während Mutterschafe oft hornlos sind oder nur kleine Hornstummel haben. Das Vlies ist dicht und wollig, meist schwarz, seltener braun oder weiß.

  • Größe und Gewicht: Böcke erreichen eine Widerristhöhe von etwa 45-50 cm und ein Gewicht von 13-20 kg. Mutterschafe sind etwas kleiner und leichter.

  • Charakter: Quessantschafe sind robust und anspruchslos. Sie gelten als scheu und nicht sehr zutraulich, können aber bei guter Behandlung zutraulicher werden.

  • Haltung: Aufgrund ihrer geringen Größe benötigen Quessantschafe weniger Platz als andere Schafrassen. Sie sind gut für die Haltung auf kleinen Flächen geeignet und können auch zur Landschaftspflege eingesetzt werden. Sie sind widerstandsfähig gegen verschiedene Wetterbedingungen.

  • Verwendung: Quessantschafe wurden früher hauptsächlich zur Wollproduktion gehalten. Heute werden sie oft als Hobbytiere, zur Landschaftspflege und zur Zucht seltener Rassen eingesetzt. Ihr Fleisch ist ebenfalls essbar, wird aber selten vermarktet.

  • Zucht: Die Zucht von Quessantschafen zielt darauf ab, die typischen Rassemerkmale zu erhalten, insbesondere die geringe Größe und Robustheit.

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