Francisco de Quevedo (1580-1645) war ein spanischer Dichter, Schriftsteller und Politiker des Siglo de Oro (Goldenes Zeitalter). Er ist bekannt für seine satirischen Werke, seine Sprachbeherrschung und seinen Pessimismus.
Leben: Quevedo wurde in Madrid geboren und stammte aus einer adligen Familie. Er studierte Theologie, alte Sprachen und moderne Sprachen an der Universität Alcalá. Sein Leben war geprägt von politischen Intrigen, Exil und Armut, trotz seiner Herkunft und seines Intellekts. Er diente dem Herzog von Osuna in Italien und später dem Grafen von Olivares, dem Premierminister von Philipp IV. Seine politische Karriere endete abrupt mit seiner Verhaftung und Verbannung im Jahr 1639.
Werk: Quevedos Werk ist vielfältig und umfasst Lyrik, Prosa (Romane, politische Schriften, philosophische Abhandlungen) und Theaterstücke.
Themen: Zentrale Themen in Quevedos Werk sind:
Bedeutung: Quevedo ist einer der bedeutendsten Schriftsteller des spanischen Goldenen Zeitalters. Sein Werk hat einen großen Einfluss auf die spanische Literatur gehabt und wird bis heute gelesen und geschätzt. Er gilt als ein Meister der Sprache, ein scharfer Beobachter der menschlichen Natur und ein unerbittlicher Kritiker seiner Zeit. Sein pessimistischer Blick auf die Welt und seine satirische Ader machen ihn zu einem faszinierenden und relevanten Autor.
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