Das Passahfest, auch bekannt als Pessach oder Pesach, ist eines der wichtigsten jüdischen Feste und erinnert an den Auszug der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten. Es wird im Frühling gefeiert und dauert sieben oder acht Tage, abhängig von der jeweiligen Auslegung.
Während des Passahfestes werden spezielle Speisen gegessen, darunter ungesäuertes Brot (Matze), bittere Kräuter und das sogenannte Paschalamm. Außerdem wird eine spezielle Zeremonie, das Sedermahl, abgehalten, bei dem die Geschichte des Auszugs aus Ägypten gelesen und gesungen wird.
Die Vorbereitungen für das Passahfest beginnen bereits Wochen vorher, mit dem Reinigen des Hauses von allem, was gesäuert ist. Am ersten und letzten Tag des Festes ist traditionell Arbeitsruhe und es finden spezielle Gottesdienste in der Synagoge statt.
Das Passahfest erinnert die Juden daran, wie Gott sie aus der Sklaverei befreit hat und symbolisiert auch den Beginn des Frühlings und der neuen Ernte. Es ist ein festlicher Anlass, an dem Familie und Freunde zusammenkommen, um Traditionen zu ehren und Gemeinschaft zu erleben.
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