Die Schlacht von Passendale, auch als die Dritte Schlacht von Ypern bekannt, fand während des Ersten Weltkriegs zwischen Juli und November 1917 in der belgischen Stadt Passendale statt. Die Schlacht war Teil der Alliierten Offensive, um die deutschen Truppen zurückzudrängen und den Krieg zu gewinnen.
Die Schlacht von Passendale war eine der verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs, mit schätzungsweise hunderttausenden von Toten und Verwundeten auf beiden Seiten. Das Schlachtfeld wurde durch anhaltenden Regen zu einem schlammigen Morast, der die Bewegungen der Truppen erschwerte.
Trotz der hohen Verluste gelang es den Alliierten letztendlich, Passendale einzunehmen und wichtige Geländegewinne zu erzielen. Die Schlacht wird oft als Symbol für die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges angesehen, da sie wenig strategischen Nutzen brachte und enorme Opfer forderte.
Insgesamt wird die Schlacht von Passendale als eines der dunkelsten Kapitel des Ersten Weltkriegs angesehen und hat bis heute einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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