Was ist mandel-weide?

Mandel-Weide, wissenschaftlicher Name Salix triandra, ist ein Laubbaum aus der Gattung der Weiden (Salix) und der Familie der Weidengewächse (Salicaceae).

Die Mandel-Weide ist in Europa, Nordafrika und Westasien beheimatet. Sie wächst bevorzugt an Gewässerufern, in Feuchtgebieten und auf nassen Böden. Die Art ist winterhart und kann auch in kalten Klimazonen gedeihen.

Der Baum kann eine Höhe von 8 bis 15 Metern erreichen und hat eine schlanke, aufrechte Wuchsform. Die Rinde ist graubraun und glatt. Die Blätter der Mandel-Weide sind elliptisch bis lanzettlich geformt und haben eine leuchtend grüne Farbe. Sie sind zugespitzt, ganzrandig und glänzend.

Im Frühjahr entwickelt die Mandel-Weide unscheinbare gelbe Blütenkätzchen, die eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten darstellen. Aus den Blüten entwickeln sich im Sommer die typischen weidenartigen Fruchtstände, die kleine, behaarte Samen enthalten.

Die Mandel-Weide ist eine ökologisch wertvolle Baumart, da sie Schutz- und Brutstätten für zahlreiche Tierarten bietet und zur Renaturierung von Feuchtgebieten beiträgt. Darüber hinaus wird sie auch als Zierbaum in Gärten und Parks gepflanzt, aufgrund ihrer attraktiven Blattform und des aufrechten Wuchses.

In der traditionellen Medizin werden Extrakte aus der Rinde der Mandel-Weide wegen ihrer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften verwendet.

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