Was ist mandingo?

Mandingo

Die Mandingo, auch bekannt als Mandinka, sind eine westafrikanische ethnische Gruppe, die hauptsächlich in Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Mali, Senegal und der Elfenbeinküste leben. Sie sprechen die Mandinka-Sprache, die zu den Mandé-Sprachen gehört.

  • Geschichte: Die Mandingo sind eng mit dem Mali-Reich verbunden, das im 13. Jahrhundert unter Sundiata Keita gegründet wurde. Sie spielten eine bedeutende Rolle im transsaharischen Handel und verbreiteten ihren Einfluss und ihre Kultur in ganz Westafrika. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geschichte)

  • Kultur: Die Mandingo-Kultur ist reich an mündlichen Überlieferungen, Musik und traditionellen Handwerken. Die Jelis (Griots) spielen eine wichtige Rolle als Geschichtenerzähler, Musiker und Bewahrer der Stammesgeschichte. Ihre traditionelle soziale Struktur ist oft hierarchisch gegliedert. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kultur)

  • Sprache: Mandinka ist eine bedeutende westafrikanische Sprache mit vielen Sprechern. Es gibt verschiedene Dialekte, die sich regional unterscheiden. Die Sprache wird oft mündlich weitergegeben, aber es gibt auch Bemühungen, sie zu standardisieren und zu verschriftlichen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sprache)

  • Religion: Der Islam ist die vorherrschende Religion unter den Mandingo, obwohl viele traditionelle afrikanische Glaubenssysteme und Praktiken weiterhin präsent sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Religion)

  • Wirtschaft: Traditionell waren die Mandingo hauptsächlich Bauern, die Hirse, Reis und Erdnüsse anbauten. Handel spielte ebenfalls eine wichtige Rolle, und viele Mandingo sind heute in verschiedenen Wirtschaftszweigen tätig. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wirtschaft)