Die Lochkamera, auch bekannt als Camera Obscura (lateinisch für "dunkler Raum"), ist eine einfache optische Abbildungseinrichtung. Sie besteht im Wesentlichen aus einem lichtdichten Kasten oder Raum mit einem sehr kleinen Loch in einer Wand. Lichtstrahlen von einem Objekt außerhalb des Kastens dringen durch das Loch ein und erzeugen ein umgekehrtes, aber relativ scharfes Bild dieses Objekts auf der gegenüberliegenden Innenwand.
Funktionsweise:
Geschichte:
Die Prinzipien der Lochkamera sind seit der Antike bekannt. Aristoteles beschrieb das Phänomen bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. Im Laufe der Zeit wurde die Lochkamera weiterentwickelt und genutzt, unter anderem von arabischen Gelehrten wie Alhazen im 11. Jahrhundert. In der Renaissance wurde sie von Künstlern wie Leonardo da Vinci verwendet, um perspektivisch korrekte Skizzen zu erstellen.
Anwendungen:
Vorteile:
Nachteile:
Wichtige Themen:
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