Lochstreifen (auch Papierband genannt) waren ein Speichermedium, das Daten in Form von gestanzten Löchern in einem Papierstreifen speicherte. Sie wurden ab dem späten 19. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre weit verbreitet eingesetzt, besonders in der Telekommunikation (Telegrafie) und in der frühen Computertechnik.
Funktionsweise: Die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Lochs an einer bestimmten Position repräsentierte binäre Daten (Bits). Ein Loch steht üblicherweise für eine "1" und kein Loch für eine "0". Mehrere Löcher quer zum Streifen bildeten ein Zeichen oder einen Befehl.
Anwendungen:
Vorteile:
Nachteile:
Ersatz durch andere Technologien: Lochstreifen wurden schließlich durch fortschrittlichere Speichermedien wie Magnetbänder, Disketten und Festplatten ersetzt, die höhere Speicherkapazität, schnellere Zugriffszeiten und Wiederbeschreibbarkeit boten. Sie gelten heute als weitgehend veraltet, sind aber immer noch ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Computertechnik. Die Lochkarten und Lochstreifen gehören zu den https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Datenträgern.
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