Was ist komedonen?

Komedonen (Mitesser und Whiteheads)

Komedonen sind eine Form der Akne, die durch verstopfte Haarfollikel entsteht. Sie werden in zwei Haupttypen unterteilt:

  • Offene Komedonen (Mitesser): Diese entstehen, wenn der Haarfollikel mit Talg (Öl) und abgestorbenen Hautzellen verstopft ist und die Oberfläche der Haut offen bleibt. Die dunkle Farbe, die man sieht, ist nicht Schmutz, sondern Oxidation des Talg und der Hautzellen an der Luft. Mehr dazu unter Mitesser.

  • Geschlossene Komedonen (Whiteheads): Diese entstehen, wenn der Haarfollikel ebenfalls mit Talg und abgestorbenen Hautzellen verstopft ist, aber die Oberfläche der Haut geschlossen bleibt. Dadurch entsteht ein kleiner, weißer oder hautfarbener Pickel unter der Haut. Mehr dazu unter Whiteheads.

Ursachen:

  • Überproduktion von Talg
  • Ansammlung abgestorbener Hautzellen
  • Bakterien (Propionibacterium acnes)
  • Hormonelle Veränderungen
  • Bestimmte Medikamente
  • Kosmetische Produkte

Behandlung:

Die Behandlung von Komedonen umfasst typischerweise:

  • Reinigung: Regelmäßige Reinigung der Haut mit milden, nicht komedogenen Reinigungsmitteln.
  • Exfoliation: Verwendung von Peelings (chemisch oder mechanisch), um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Salicylsäure und Glykolsäure sind gängige Inhaltsstoffe.
  • Topische Retinoide: Diese helfen, die Verstopfung der Poren zu verhindern.
  • Benzoylperoxid: Hilft, Bakterien abzutöten und Entzündungen zu reduzieren.
  • Professionelle Behandlungen: Dazu gehören Ausreinigung von Komedonen durch eine Kosmetikerin, chemische Peelings oder Mikrodermabrasion. Mehr dazu unter Aknebehandlung.

Vorbeugung:

  • Verwendung nicht-komedogener Hautpflegeprodukte
  • Regelmäßige Reinigung der Haut
  • Vermeidung des Berührens des Gesichts
  • Ausgewogene Ernährung
  • Stressmanagement
  • Regelmäßige Hautpflege.