Was ist kometenfalter?

Der Kometenfalter, wissenschaftlich auch Iphiclides podalirius genannt, ist ein großer und auffälliger Schmetterling, der in verschiedenen Teilen Europas vorkommt.

Die Flügelspannweite eines ausgewachsenen Kometenfalters beträgt etwa 7-9 Zentimeter, wobei die Weibchen etwas größer sind als die Männchen. Die Oberseite der Flügel ist schwarz mit weißen, gut sichtbaren Flecken. Die Unterseite der Flügel ist hellgelblich und leicht durchscheinend.

Der Kometenfalter ist vor allem für seinen langen Schwanz bekannt, der sich von den Hinterflügeln erstreckt. Dieser Schwanz ähnelt dem Schweif eines Kometen, und daher leitet sich auch der Name des Schmetterlings ab. Bei den Weibchen ist der Schwanz länger als bei den Männchen. Es wird angenommen, dass der Schwanz eine Funktion bei der Verteidigung und Täuschung von Fressfeinden hat.

Die Raupen des Kometenfalters sind grünlich gefärbt und haben seitliche Stripe und gelbliche Flecken. Sie leben auf verschiedenen Pflanzen, insbesondere auf Schlehen und Kirschlorbeer.

Die Flugzeit des Kometenfalters erstreckt sich von April bis September. Die Falter ernähren sich von Nektar verschiedener Blüten, darunter Disteln, Lilien und Flieder.

In einigen Teilen Europas, wie beispielsweise in Südeuropa, ist der Kometenfalter häufig anzutreffen. In anderen Regionen, wie zum Beispiel in Nordeuropa, ist er jedoch seltener zu finden. Die Population des Kometenfalters scheint jedoch stabil zu sein und er wird daher nicht als gefährdete Art eingestuft.

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