Hypomanie ist eine abgeschwächte Form der Manie. Sie ist gekennzeichnet durch eine anhaltend gehobene, expansive oder reizbare Stimmung, die mindestens vier Tage andauert. Im Gegensatz zur Manie beeinträchtigen hypomanische Episoden in der Regel nicht die Fähigkeit einer Person, im Alltag zu funktionieren, und erfordern normalerweise keine Krankenhausaufenthalt.
Symptome:
Ursachen:
Die genauen Ursachen der Hypomanie sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, biologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Hypomanie tritt häufig im Rahmen von bipolaren Störungen auf.
Diagnose:
Die Diagnose der Hypomanie wird in der Regel von einem Arzt oder Psychiater auf der Grundlage der Symptome und der Krankengeschichte gestellt.
Behandlung:
Die Behandlung der Hypomanie umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie. Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika können helfen, die Stimmung zu stabilisieren. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kann helfen, ungünstige Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
Wichtig: Hypomanie kann, obwohl sie sich zunächst angenehm anfühlen kann, negative Auswirkungen auf das Leben einer Person haben. Es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie glauben, dass Sie hypomanische Symptome erleben.
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