Was ist glühlampe?

Eine Glühlampe ist eine elektrische Lichtquelle, die in vielen Haushalten und Gewerbegebäuden verwendet wird. Sie besteht aus einem Glaskolben, der ein Glühfaden enthält, der beim Anlegen von Strom heiß wird und Licht abgibt. Die Glühlampe wurde bereits im 19. Jahrhundert erfunden und war über viele Jahre hinweg die am weitesten verbreitete Form der Beleuchtung.

Glühlampen haben einige Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen gehört zum Beispiel ihre einfache und kostengünstige Herstellung sowie ihre hohe Farbwiedergabe. Glühlampen bieten ein warmes und gemütliches Licht, das von vielen als angenehm empfunden wird. Außerdem sind sie dimmbar und können in den meisten Fällen problemlos ausgetauscht werden.

Ein Nachteil von Glühlampen ist ihr relativ hoher Energieverbrauch. Sie wandeln nur etwa fünf Prozent der aufgenommenen Energie in Licht um, der Rest wird als Wärme abgegeben. Aus diesem Grund wurden Glühlampen in vielen Ländern durch energieeffizientere Alternativen wie zum Beispiel Leuchtstofflampen oder LED-Lampen ersetzt. In der Europäischen Union wurden herkömmliche Glühlampen ab 2009 schrittweise aus dem Verkauf genommen.

Die Lebensdauer einer Glühlampe kann je nach Nutzungsintensität variieren, liegt aber normalerweise zwischen 1.000 und 2.000 Stunden. Es gibt auch spezielle Glühlampen, wie zum Beispiel Halogenlampen, die eine längere Lebensdauer haben können.

Insgesamt sind Glühlampen heute weniger verbreitet und werden oft nur noch für spezielle Anwendungen oder dekorative Zwecke verwendet.