Gelbvieh ist eine Rinderrasse, die ursprünglich aus Deutschland stammt. Sie ist bekannt für ihre gelbe bis rötliche Fellfarbe, ihr robustes Erscheinungsbild und ihre gute Fleischqualität.
Die Rasse wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Süddeutschland selektiv gezüchtet. Gelbvieh-Rinder haben eine mittlere bis große Statur und sind sowohl als Fleisch- als auch als Milchvieh geeignet.
Sie sind relativ anspruchslos in der Haltung und eignen sich gut für die Weidehaltung. Gelbvieh-Rinder haben eine gute Fleischqualität mit einer feinen Marmorierung und einem hohen Anteil an intramuskulärem Fett. Das führt zu einem zarten und saftigen Fleisch mit einem angenehmen Geschmack.
Die Rasse ist auch wegen ihrer guten Muttereigenschaften beliebt. Gelbvieh-Kühe sind bekannt für ihre Fruchtbarkeit, ihre hohe Milchleistung und ihre gute Milchqualität.
Gelbvieh gehört zu den am weitesten verbreiteten Rinderrassen in Deutschland und wird auch in anderen Ländern, wie den USA, Australien und Kanada, gezüchtet.
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