Was ist gelbhalsmaus?

Die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis) ist eine kleine Säugetierart aus der Familie der Langschwanzmäuse. Sie ist in weiten Teilen Europas verbreitet, insbesondere in Wäldern, Waldrändern und Gärten.

Die Gelbhalsmaus gehört zu den Nagetieren und hat eine Körperlänge von etwa 10 bis 12 Zentimetern und einen etwa gleich langen Schwanz. Ihr Fell ist graubraun gefärbt, wobei der Hals und die Brust oft in einem gelblichen Ton sind, was ihr den Namen gibt.

Diese Mausart lebt vorwiegend auf dem Boden und ist ein guter Kletterer. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten, Insekten und anderen Kleintieren. Die Gelbhalsmaus ist vor allem in der Nacht aktiv und hat ein territo5riales Verhalten.

Die Fortpflanzung der Gelbhalsmaus erfolgt während des ganzen Jahres, mit einem Höhepunkt im Frühjahr und im Herbst. Die Weibchen bekommen pro Wurf meistens 5 bis 7 Junge, die nach etwa 3 bis 4 Wochen selbstständig sind. Die Lebenserwartung beträgt in freier Wildbahn etwa 2 bis 3 Jahre.

Die Gelbhalsmaus hat eine wichtige ökologische Rolle in ihrem Lebensraum. Sie dient als Beutetier für verschiedene Raubtiere und Vögel und ist zudem an der Verbreitung von Samen beteiligt.

Aufgrund ihrer Häufigkeit und weiten Verbreitung wird die Gelbhalsmaus von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.

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