Differenzdruck-Messverfahren sind ein gebräuchliches Verfahren zur Messung von Druckdifferenzen in Fluiden. Dabei wird der Unterschied zwischen zwei Druckwerten gemessen, um beispielsweise den Durchfluss oder die Höhe eines Fluids zu bestimmen.
Es gibt verschiedene Arten von Differenzdruck-Messverfahren, darunter:
Manometer: Die einfachste Form eines Differenzdruckmessgeräts ist ein Manometer. Es handelt sich um ein Gerät, das zwei Druckwerte vergleicht, indem eine Flüssigkeit in einem Schlauch verwendet wird, die aufgrund des Unterschieds in den Druckniveaus unterschiedlich hoch steigt.
Differenzdrucktransmitter: Dies sind elektronische Geräte, die den Differenzdruck in elektrische Signale umwandeln. Sie bestehen in der Regel aus einer Druckmesszelle und einem elektrischen Ausgangssignal, das den Differenzdruck anzeigt.
Venturi-Rohr: Dies ist eine Art von Strömungsmessgerät, das auf dem Differenzdruckprinzip basiert. Ein Venturi-Rohr hat eine spezifische Form, die einen verengten Teil enthält. Der Differenzdruck, der durch den engsten Teil des Rohrs entsteht, wird verwendet, um den Durchfluss des Fluids zu bestimmen.
Pitot-Rohr: Diese Art von Differenzdruckmessgerät wird hauptsächlich zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Fluiden verwendet. Es besteht aus einem Rohr mit einer Öffnung, die in den Strom des Fluids eintaucht. Der entstehende Differenzdruck wird gemessen und zur Berechnung der Geschwindigkeit verwendet.
Differenzdruck-Messverfahren finden in vielen Anwendungen Verwendung, z. B. in der Petrochemie, Wasseraufbereitung, Heizung, Lüftung und Klimatisierung, aber auch in der Medizin und Luft- und Raumfahrttechnik.
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