Die Bergiselschanze ist eine Skisprungschanze in Innsbruck, Österreich. Sie wurde im Jahr 1925 erbaut und ist seitdem ein bedeutender Austragungsort für Skisprungwettbewerbe.
Die Schanze hat eine Hillsize von 130 Metern und eine K-Punkt-Weite von 120 Metern. Sie verfügt über eine moderne Mattenbeschichtung, die den Sprungbetrieb auch bei ungünstigen Wetterbedingungen ermöglicht.
Die Bergiselschanze ist Teil des Vierschanzentournee-Turniers, das jährlich in Innsbruck stattfindet. Sie war auch Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1964 und 1976.
Neben Skisprungveranstaltungen bietet die Bergiselschanze auch eine Aussichtsplattform, von der aus man einen atemberaubenden Blick über Innsbruck und die umliegenden Berge hat. Es gibt auch ein Museum, das Interessantes über die Geschichte des Skispringens und der Schanze selbst zeigt.
Die Schanze ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Im Sommer können Besucher mit einem Schrägaufzug zur Plattform gelangen und im Winter werden Skisprungwettbewerbe sowie Trainingseinheiten abgehalten.
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