Was ist tagundnachtgleiche?

Hier sind Informationen über die Tagundnachtgleiche im Markdown-Format:

Tagundnachtgleiche

Die Tagundnachtgleiche (oder Äquinoktium) ist ein astronomisches Ereignis, bei dem der Mittelpunkt der Sonnenscheibe für einen Beobachter auf der Erde im Zenit des Äquators steht. Dies geschieht zweimal im Jahr:

  • Frühlings-Tagundnachtgleiche (März-Tagundnachtgleiche): Um den 20. März herum. Markiert den astronomischen Beginn des Frühlings auf der Nordhalbkugel und des Herbstes auf der Südhalbkugel.
  • Herbst-Tagundnachtgleiche (September-Tagundnachtgleiche): Um den 22. oder 23. September herum. Markiert den astronomischen Beginn des Herbstes auf der Nordhalbkugel und des Frühlings auf der Südhalbkugel.

Eigenschaften der Tagundnachtgleiche:

  • Gleiche Tages- und Nachtlänge: Theoretisch sind Tag und Nacht an diesen Tagen gleich lang (etwa 12 Stunden). In der Praxis gibt es geringfügige Abweichungen aufgrund der Atmosphärischen%20Refraktion und der Definition des Sonnenaufgangs und -untergangs (die sich auf den oberen Rand der Sonnenscheibe beziehen und nicht auf den Mittelpunkt).
  • Sonnenstand: Die Sonne geht genau im Osten auf und geht genau im Westen unter.
  • Erdachse: Die Erdachse ist weder zur Sonne hin geneigt noch von ihr weg geneigt.

Bedeutung:

Die Tagundnachtgleichen sind wichtige astronomische Ereignisse, die den Wechsel der Jahreszeiten markieren. Sie haben kulturelle und religiöse Bedeutung in vielen Gesellschaften weltweit. Viele Kulturen feiern Feste und Traditionen im Zusammenhang mit diesen Tagen.