Was ist endlösung der judenfrage?

Die "Endlösung der Judenfrage" (oft kurz "Endlösung" genannt) war der Tarnname für den nationalsozialistischen Plan zur systematischen Ermordung der Juden Europas während des Zweiten Weltkriegs.

  • Planung und Durchführung: Die Wannseekonferenz am 20. Januar 1942 unter dem Vorsitz von Reinhard Heydrich koordinierte die verschiedenen beteiligten Behörden. (Planung%20und%20Durchführung)
  • Methoden: Die Ermordung erfolgte durch Massenerschießungen, den Einsatz von Gaswagen und in Vernichtungslagern wie Auschwitz-Birkenau, Treblinka, Sobibor, Belzec, Majdanek und Chelmno. (Methoden)
  • Opfer: Schätzungsweise sechs Millionen Juden fielen dem Holocaust zum Opfer. (Opfer)
  • Widerstand: Trotz der extremen Bedingungen gab es jüdischen Widerstand, z.B. im Warschauer Ghetto. (Widerstand)
  • Verantwortung: Die Hauptverantwortung trugen Adolf Hitler und die Führung der NSDAP, aber auch zahlreiche andere Personen und Organisationen waren beteiligt. (Verantwortung)
  • Holocaustleugnung: Die Leugnung des Holocaust ist eine Form des Antisemitismus und wird in vielen Ländern strafrechtlich verfolgt. (Holocaustleugnung)
  • Gedenken: Der Holocaust wird durch Gedenkstätten, Museen und Bildungsarbeit in Erinnerung gehalten, um die Gräueltaten nicht zu vergessen und gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus vorzugehen. (Gedenken)