Was ist wasserkopf?

Hydrozephalus (Wasserkopf)

Hydrozephalus, umgangssprachlich auch Wasserkopf genannt, ist eine Erkrankung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Zerebrospinalflüssigkeit (Liquor) in den Liquorräumen des Gehirns gekennzeichnet ist. Diese Ansammlung führt zu einer Erweiterung der Ventrikel und kann zu erhöhtem Druck auf das Gehirn führen.

Ursachen:

Arten:

Symptome:

Die Symptome variieren je nach Alter des Patienten und der Schwere der Erkrankung. Bei Säuglingen kann sich der Kopfumfang schnell vergrößern, die Fontanellen (weiche Stellen am Schädel) können vorgewölbt sein, und es können Erbrechen, Schläfrigkeit und Krampfanfälle auftreten. Bei älteren Kindern und Erwachsenen können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen, kognitive Beeinträchtigungen und Harninkontinenz auftreten. Mehr zu den Symptomen unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Symptome%20Hydrozephalus

Diagnose:

Die Diagnose wird in der Regel durch bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRT-Untersuchungen des Gehirns gestellt. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Diagnose%20Hydrozephalus

Behandlung:

Die Behandlung zielt darauf ab, den Liquor abzuleiten und den Druck auf das Gehirn zu reduzieren. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Implantation eines Shunts, eines Schlauchsystems, das den Liquor in eine andere Körperhöhle (z.B. den Bauchraum) ableitet. Eine alternative Behandlung ist die endoskopische dritte Ventrikulostomie (ETV), bei der eine Öffnung im Ventrikel geschaffen wird, um den Liquorabfluss zu ermöglichen. Mehr zur Behandlung unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Behandlung%20Hydrozephalus

Prognose:

Die Prognose hängt von der Ursache, der Schwere und dem Zeitpunkt der Behandlung ab. Mit rechtzeitiger und angemessener Behandlung können viele Menschen mit Hydrozephalus ein normales oder nahezu normales Leben führen.