Die Tschetnik-Bewegung war eine serbische nationalistische und monarchistische Guerillaorganisation, die während des Zweiten Weltkriegs aktiv war. Sie wurde 1941 vom ehemaligen Offizier der Königlichen Jugoslawischen Armee, Draža Mihailović, gegründet.
Die Tschetniks kämpften gegen die Achsenmächte, insbesondere gegen die kommunistischen Partisanen unter der Führung von Josip Broz Tito. Sie hatten die Unterstützung der kaiserlichen Armee sowie der Königlichen Regierung im Exil, die in London ansässig war.
Die Hauptziele der Tschetniks waren die Verteidigung der Monarchie, die Wiederherstellung der vor dem Zweiten Weltkrieg existierenden staatlichen Struktur und die Aufrechterhaltung der serbischen Dominanz in Jugoslawien. Sie vertraten eine nationalistische und royalistische Ideologie, waren jedoch auch bekannt für ihre Brutalität gegenüber allen, die sie als Feinde ansahen, einschließlich anderer ethnischen Gruppen und der Partisanen.
Ihre Aktionen führten zu zahlreichen Kriegsverbrechen, darunter Massakern an Zivilisten unterschiedlicher ethnischer Herkunft und religiösen Überzeugungen. Nach dem Krieg wurde Mihailović verhaftet und vor Gericht gestellt. Er wurde wegen Kollaboration mit den Achsenmächten und Kriegsverbrechen verurteilt und 1946 hingerichtet.
Die Tschetnik-Bewegung und ihr Anführer Draža Mihailović bleiben ein umstrittenes Thema in der Geschichte des ehemaligen Jugoslawiens, wobei einige Serben sie als Patrioten und Widerstandskämpfer sehen, während andere sie als Kollaborateure und Kriegsverbrecher betrachten.
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