Andrei Romanowitsch Tschikatilo (16. Oktober 1936 – 14. Februar 1994) war ein sowjetischer Serienmörder, der zwischen 1978 und 1990 mindestens 52 Morde beging. Er wurde auch als "Der Schlächter von Rostow", "Der Rote Ripper" und "Der Bürger M." bekannt.
Kriminelle Karriere: Tschikatilo begann seine Mordserie im Jahr 1978 und setzte sie über ein Jahrzehnt fort. Seine Opfer waren hauptsächlich Frauen und Kinder, die er in der Nähe von Bahnhöfen und Bushaltestellen ansprach. Er lockte sie in abgelegene Gebiete und tötete sie dort. Die Leichen wies erhebliche Verstümmelungen auf. Serienmord war in der Sowjetunion zu dieser Zeit ein relativ unbekanntes Phänomen, was die Ermittlungen erschwerte.
Ermittlungen: Die Polizei stand vor großen Herausforderungen bei der Aufklärung der Morde. Fehlende forensische Technologie und politische Einmischung behinderten die Ermittlungen. Es gab Fehlentscheidungen und falsche Verdächtigungen, die die Suche nach dem wahren Täter verzögerten.
Festnahme und Verurteilung: Tschikatilo wurde schließlich im November 1990 festgenommen, nachdem ein Polizist ihn in der Nähe eines Tatorts beobachtet hatte. DNA-Beweise überführten ihn mit den Morden. Während seines Prozesses im Jahr 1992 gestand er einen Großteil der Morde. Er wurde für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Gerichtsprozess
Psychologisches Profil: Tschikatilo litt unter psychischen Problemen und sexuellen Dysfunktionen. Psychologische Gutachten deuteten auf eine schwere Persönlichkeitsstörung hin. Psychische%20Störung
Hinrichtung: Tschikatilo wurde am 14. Februar 1994 durch einen Kopfschuss hingerichtet.
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