Was ist tides?

Gezeiten sind periodische Veränderungen des Wasserstands in den Ozeanen, Meeren und anderen Gewässern, die hauptsächlich durch die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne verursacht werden. Sie sind das Ergebnis der Gravitationskräfte, die auf die Erde wirken.

Die Hauptursache für Gezeiten ist die Anziehungskraft des Mondes. Da der Mond näher an der Erde ist als die Sonne, hat seine Gravitationskraft einen stärkeren Einfluss auf die Gezeiten. Der Mond zieht Wasser auf der erdzugewandten Seite stärker an und erzeugt einen hohen Wasserstand, während auf der abgewandten Seite ein niedrigerer Wasserstand entsteht.

Es gibt zwei Haupttypen von Gezeiten: Flut und Ebbe. Während der Flut steigt der Wasserstand und erreicht seinen höchsten Punkt, der als Flutspitze bezeichnet wird. Bei Ebbe sinkt der Wasserstand und erreicht seinen niedrigsten Punkt, der als Ebbezwiebel bezeichnet wird.

Gezeiten treten in regelmäßigen Abständen auf und folgen einem Zyklus von etwa 12 Stunden und 25 Minuten. Dies bedeutet, dass es normalerweise zwei Fluten und zwei Ebben in einem Tag gibt.

Die Höhe der Gezeiten kann von Ort zu Ort variieren und wird durch verschiedene Faktoren wie die Topographie des Meeresbodens, die Form der Küste und die Windrichtung beeinflusst. An manchen Orten können die Unterschiede zwischen Flut und Ebbe enorm sein, während sie an anderen Orten eher gering ausfallen.

Gezeiten haben eine Vielzahl von Auswirkungen auf das marine Ökosystem und menschliche Aktivitäten an der Küste. Sie beeinflussen die Meeresströmungen, den Lebensraum von Pflanzen und Tieren, die Navigation von Schiffen und den Zugang zu Häfen.

Die Vorhersage von Gezeiten ist wichtig für die Schifffahrt, das Angeln, die Küstenschutzmaßnahmen und andere maritime Aktivitäten. Hierfür werden Gezeitentabellen und -kalender verwendet, die die Zeiten und Höhen der Fluten und Ebben an bestimmten Orten angeben.

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