Was ist schüttauf?

Schüttauf (Schüttelfrost)

Schüttauf, auch Schüttelfrost genannt, ist ein Zustand, der durch unwillkürliche Muskelkontraktionen gekennzeichnet ist und zu einem Zittern des Körpers führt. Er tritt häufig als Begleiterscheinung von Fieber auf, kann aber auch andere Ursachen haben. Schüttelfrost ist ein Mechanismus des Körpers, um Wärme zu erzeugen, wenn die Körpertemperatur zu niedrig ist.

Hauptmerkmale und Ursachen:

  • Fieber: Oftmals ein Symptom von Infektionen wie Grippe, Erkältungen oder bakteriellen Infektionen. Der Körper versucht, seine "Soll"-Temperatur zu erhöhen, was zu Schüttelfrost führt, um die benötigte Wärme zu erzeugen.
  • Infektionen: Verschiedene Infektionskrankheiten können Schüttelfrost verursachen.
  • Kälteexposition: Längere Einwirkung von Kälte kann zu Unterkühlung und Schüttelfrost führen. Siehe hierzu auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Unterkühlung.
  • Medikamente: In seltenen Fällen können bestimmte Medikamente Schüttelfrost als Nebenwirkung auslösen.
  • Andere Erkrankungen: Manchmal ist Schüttelfrost ein Symptom für ernsthaftere Erkrankungen.

Symptome:

  • Unkontrollierbares Zittern
  • Blaue Lippen oder Haut
  • Zähneklappern
  • Gänsehaut
  • Allgemeines Krankheitsgefühl

Behandlung:

Die Behandlung von Schüttelfrost hängt von der Ursache ab. Bei fieberbedingtem Schüttelfrost können fiebersenkende Mittel wie Paracetamol oder Ibuprofen helfen. Wichtig ist auch, den Körper warm zu halten und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bei anderen Ursachen (z.B. Infektionen) ist eine ärztliche Behandlung erforderlich. Weitere Informationen zu Fieber finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fieber.

Wann zum Arzt?

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn:

  • Der Schüttelfrost von hohem Fieber begleitet wird.
  • Der Schüttelfrost länger als ein paar Tage anhält.
  • Weitere besorgniserregende Symptome auftreten (z.B. Atembeschwerden, starke Schmerzen, Verwirrtheit).