Der Schopfpinguin, auch als Eselspinguin oder Kehlstreifpinguin bekannt, ist eine Pinguinart, die in der Antarktis und den subarktischen Inseln vorkommt.
Sie sind die drittgrößte Pinguinart und erreichen eine Größe von 55 bis 75 cm und ein Gewicht von 4 bis 6 kg. Die Männchen sind im Durchschnitt etwas größer als die Weibchen.
Schopfpinguine haben einen markanten Kehlstreif aus gelben oder goldenen Federn, der von ihrem Kinn bis zu ihren Brustseiten verläuft. Sie haben auch eine charakteristische Federhaube auf ihrem Kopf, die ihnen ihren Namen gibt. Diese Haube kann aufgestellt werden, um soziale Bindungen oder Aggression zu signalisieren.
Sie sind hervorragende Schwimmer und Taucher und können bis zu 60 Meter tief tauchen, um nach Nahrung zu suchen. Ihre Hauptnahrung besteht aus Krill, Fischen und Kopffüßern.
Schopfpinguine brüten in großen Kolonien auf felsigen Küsten oder Inseln. Das Weibchen legt normalerweise zwei Eier, die von beiden Elternteilen abwechselnd bebrütet werden. Die Brutzeit dauert etwa 32 bis 34 Tage, und die Küken werden etwa 30 Tage lang von den Eltern gefüttert, bevor sie selbständig sind.
Diese Pinguinart ist nicht bedroht und ihre Population wird auf etwa 2 Millionen geschätzt. Allerdings können sie durch Umweltveränderungen wie Klimawandel und Überfischung ihrer Nahrungsquelle beeinträchtigt werden.
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