"Quermarkenfeuer" ist ein Begriff aus der Schifffahrt und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Leuchtturmfeuer. Bei einem Quermarkenfeuer handelt es sich um eine Kombination aus zwei unterschiedlich hohen und farblich abgestuften Lichtsignalen, die auf einer optischen Achse angeordnet sind. Diese Lichtsignale dienen der Navigation von Schiffen in bestimmten Gewässern, insbesondere in engen Fahrwassern oder Flussmündungen.
Das obere Lichtsignal ist normalerweise höher platziert als das untere und hat eine andere Farbe, beispielsweise rot oder grün. Das untere Lichtsignal dient als Referenzpunkt für die Richtung des Fahrwassers. Die beiden Lichter werden in einer spezifischen Reihenfolge oder in bestimmten Zeitintervallen ein- und ausgeschaltet, um den Schiffen die Position und Ausrichtung des Fahrwassers zu signalisieren.
Quermarkenfeuer sind Teil des Lichtsystems in der Schifffahrt und werden in der Seekarte oder in Navigationsinstrumenten als Referenzpunkte für die sichere Navigation angezeigt. Sie werden normalerweise mit anderen Leuchttürmen, Feuern oder Bojen kombiniert, um eine klare und eindeutige Kennzeichnung des Fahrwassers zu gewährleisten.
Die genaue Bedeutung und Nutzung von Quermarkenfeuern variiert je nach den lokalen Navigationsbestimmungen und den geografischen Gegebenheiten des jeweiligen Reviers. Sie sind jedoch ein wichtiges Instrument, um die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs zu gewährleisten.
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