Panschwitz-Kuckau ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen, Deutschland. Die Gemeinde liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Bautzen und hat eine Fläche von etwa 58 Quadratkilometern.
Panschwitz-Kuckau entstand 1996 durch den Zusammenschluss der beiden Orte Panschwitz und Kuckau. Die Gemeinde hat rund 1.500 Einwohner und besteht aus 15 Ortsteilen.
Die Region war bereits im Mittelalter besiedelt und hat eine lange Tradition als Zentrum der sorbischen Kultur. In Panschwitz-Kuckau befindet sich das bekannte Kloster St. Marienstern, das 1248 gegründet wurde und bis heute eine bedeutende Stätte des sorbischen kulturellen Erbes ist. Das Kloster ist ein beliebtes Ausflugsziel und beherbergt auch ein Gästehaus und eine Landwirtschaft.
Die Umgebung von Panschwitz-Kuckau lädt zu Wanderungen und Radtouren ein. Es gibt eine Vielzahl von Waldgebieten und Seen in der Umgebung, darunter der Koselbruch und der Räuberschänkenwald.
Die Gemeinde veranstaltet regelmäßig kulturelle Veranstaltungen, darunter das sorbische Osterreiten, das jedes Jahr tausende Besucher anzieht. Panschwitz-Kuckau hat auch eine Grundschule und verschiedene Vereine und Organisationen, die das kulturelle und soziale Leben in der Gemeinde bereichern.
Insgesamt ist Panschwitz-Kuckau ein idyllischer Ort mit einer reichen Geschichte und Kultur, der sowohl für Einheimische als auch für Touristen attraktiv ist.
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