Was ist marderhunde?

Marderhund (Nyctereutes procyonoides)

Der Marderhund, auch Enok genannt, ist eine ostasiatische Hundeart (Canidae). Er zeichnet sich durch sein dämmerungs- und nachtaktives Verhalten sowie sein fuchsähnliches Aussehen mit einer markanten Gesichtsmaske aus.

  • Verbreitung: Ursprünglich in Ostasien beheimatet (China, Japan, Korea, Russland), wurde der Marderhund im 20. Jahrhundert in vielen Teilen Europas eingeführt und hat sich dort erfolgreich etabliert. Dies macht ihn zu einer invasiven Art. Mehr Informationen zu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/invasive%20arten

  • Aussehen: Der Marderhund hat ein dichtes, braun-graues Fell. Auffällig sind die dunkle Gesichtsmaske, die an einen Waschbären erinnert, und der buschige Schwanz. Die Körperlänge beträgt etwa 50-70 cm, die Schulterhöhe 20-30 cm. Weitere Infos zu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/körperbau

  • Lebensweise: Marderhunde sind Allesfresser. Ihre Nahrung besteht aus Kleinsäugern, Vögeln, Insekten, Früchten und Aas. Sie leben bevorzugt in der Nähe von Gewässern und sind gute Schwimmer. Der Marderhund ist einer der wenigen Hundeartigen, der eine Winterruhe hält, jedoch keine vollständige Hibernation. Weitere Infos zu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/winterruhe

  • Fortpflanzung: Die Paarungszeit ist im Frühjahr. Nach einer Tragzeit von etwa 60 Tagen bringt das Weibchen 5-10 Junge zur Welt.

  • Problematik: In Europa wird der Marderhund als invasive Art angesehen, da er heimische Arten verdrängen und Krankheiten übertragen kann. Die Bejagung ist daher oft erlaubt oder sogar erwünscht. Weitere Informationen zur https://de.wikiwhat.page/kavramlar/bejagung