Was ist knochenfisch?

Knochenfische (Osteichthyes)

Knochenfische (Osteichthyes) sind eine vielfältige Klasse von Fischen, die sich durch ein knöchernes Skelett auszeichnen, im Gegensatz zu dem Knorpelskelett der Knorpelfische (Chondrichthyes). Sie stellen die größte Klasse der Wirbeltiere dar und umfassen über 95 % aller Fischarten.

Wichtige Merkmale:

Unterteilung:

Knochenfische werden in zwei Hauptgruppen unterteilt:

  • Strahlenflosser (Actinopterygii): Die größte Gruppe, die die meisten bekannten Fischarten umfasst, wie z. B. Barsche, Forellen, Heringe und Aale. Ihre Flossen werden von flexiblen Strahlen gestützt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Strahlenflosser)
  • Fleischflosser (Sarcopterygii): Eine kleinere Gruppe, zu der die Quastenflosser und Lungenfische gehören. Ihre Flossen haben fleischige, gelappte Basen und sind Vorläufer der Gliedmaßen der Landwirbeltiere. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fleischflosser)

Lebensraum:

Knochenfische leben in einer Vielzahl von aquatischen Lebensräumen, sowohl im Süß- als auch im Salzwasser, von den tiefsten Ozeanen bis zu den kleinsten Bächen.

Ernährung:

Ihre Ernährung ist sehr vielfältig und reicht von Algen und Plankton bis hin zu anderen Fischen und Wirbellosen.

Fortpflanzung:

Die Fortpflanzung erfolgt meistens durch externe Befruchtung, wobei die Weibchen Eier legen und die Männchen diese besamen. Es gibt aber auch Arten mit interner Befruchtung und Lebendgeburt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fortpflanzung)