Wolfgang Klafki war ein deutscher Pädagoge und Bildungstheoretiker, der als einer der einflussreichsten Vertreter der Didaktik gilt. Er wurde 1927 in Frankfurt am Main geboren und verstarb 2013 in Marburg. Klafki war Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Marburg.
Seine pädagogische Theorie ist vor allem durch das Konzept der kategorialen Bildung bekannt geworden, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler zu mündigen und reflektierten Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen. Klafki betonte die Bedeutung von normativen Kategorien wie Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Leitlinien für Pädagogik und Unterricht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in Klafkis Arbeit war die Etablierung von sogenannten Schlüsselproblemen, die im Bildungsprozess als Leitlinien für die Auswahl von Lerninhalten und -zielen dienen. Anhand dieser Schlüsselprobleme sollen Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und kritisch zu reflektieren.
Klafki hatte einen großen Einfluss auf die deutsche Bildungspolitik und Didaktik und seine Ideen werden auch international diskutiert und angewendet.
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