Was ist klammeraffen?

Klammeraffen, auch bekannt als Kapuzineraffen, sind eine Gattung von Primaten aus der Familie der Kapuzinerartigen. Sie sind in Mittel- und Südamerika beheimatet und leben vorwiegend in den Regenwäldern dieser Regionen.

Klammeraffen zeichnen sich durch ihre charakteristische Gesichtszeichnung aus, die einer Kapuze ähnelt. Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das je nach Art unterschiedliche Farben aufweisen kann, von braun bis schwarz.

Diese Affen sind relativ klein, mit einer Körperlänge von etwa 30 bis 56 Zentimetern und einem Gewicht von 1,8 bis 4 Kilogramm. Ihr Schwanz ist oft länger als der Körper und dient als Greifwerkzeug beim Klettern und Springen.

Klammeraffen sind tagaktive Tiere und leben in sozialen Gruppen, die aus mehreren Männchen, Weibchen und deren Nachkommen bestehen. Sie sind geschickte Kletterer und bewegen sich hauptsächlich in den Bäumen fort. Dabei nutzen sie ihren Greifschwanz, um sich von Ast zu Ast zu schwingen.

Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Nüsse, Samen, Blüten, Insekten und kleine Wirbeltiere. Klammeraffen sind intelligent und nutzen Werkzeuge, um an ihre Nahrung zu gelangen.

Einige Arten von Klammeraffen sind bedroht oder gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust durch Abholzung und den illegalen Handel mit exotischen Haustieren. Naturschutzprogramme und Schutzgebiete werden eingerichtet, um diese faszinierenden Primaten zu schützen und ihren Fortbestand zu sichern.

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