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Turmfalke

Der Turmfalke (Falco tinnunculus) ist eine weit verbreitete Vogelart aus der Familie der Falken (Falconidae). Er ist bekannt für seinen Rüttelflug, bei dem er in der Luft verharrt, um nach Beute zu suchen.

Merkmale:

  • Größe: Mittlere Größe, etwa so groß wie eine Taube.
  • Aussehen: Männchen und Weibchen unterscheiden sich im Aussehen (Geschlechtsdimorphismus). Männchen haben einen blaugrauen Kopf und Schwanz, während Weibchen einen rotbraunen Kopf und Schwanz haben. Beide Geschlechter haben einen gefleckten Rücken und helle Unterseite mit dunklen Flecken.
  • Flug: Typischer Rüttelflug, aber auch schneller Jagdflug.

Lebensraum und Verbreitung:

Der Turmfalke ist in Europa, Asien und Afrika verbreitet. Er bewohnt offene Landschaften wie Felder, Wiesen, Heideflächen und Halbwüsten. Auch in Städten und Dörfern ist er häufig anzutreffen. Siehe auch Ökologie.

Ernährung:

Die Hauptnahrung des Turmfalken besteht aus Kleinsäugern wie Mäusen und Wühlmäusen. Er frisst aber auch Insekten, Vögel und Reptilien.

Fortpflanzung:

Turmfalken brüten in Baumhöhlen, Felsvorsprüngen, Gebäudenischen oder in alten Nestern anderer Vögel. Sie legen 4-6 Eier, die vom Weibchen bebrütet werden. Die Jungen werden von beiden Elternteilen gefüttert. Siehe auch Fortpflanzung.

Gefährdung:

Der Turmfalke gilt in den meisten Regionen als nicht gefährdet. Allerdings können Lebensraumverlust durch Bebauung und intensive Landwirtschaft sowie der Einsatz von Pestiziden seine Populationen beeinträchtigen.

Beziehungen zum Menschen:

Turmfalken sind nützliche Helfer bei der Schädlingsbekämpfung, da sie viele Schadnager fressen. Sie sind auch beliebte Beobachtungsobjekte für Vogelbeobachter.